Donnerstag, 26. Februar 2009

Markus: ZDF

Ein paar Zahlen, Daten, Fakten zu unserer zu Ende gehenden Reise hier in Neuseeland:

1 Land
5 Inseln
35 mal getankt
12.959 gefahrene Kilometer
68 unterschiedliche Duschen/WCs

24 Naechte in "Cabins" (Bett)
32 Naechte im Zelt (Isomatte)
13 Sonstige (am Boden, im Auto,.... :-)

3 Autopannen (Kuehler, Reifen und Batterie)
6 mal Kajaken
6 Tracks (Wanderwege, nicht alle komplett)
0 freilebende Kiwis
1002 Opossums

1000 tot (ueberfahren, aber nicht von uns, vergiftet,...)
2 lebend (ob wir die wohl durch den Zoll bringen?)

1 Direkt-Robben-encounter (waer fast druebergefallen)
3 zerbrochene/zerkratzte Sonenbrillen
2 Paar Laufschuhe vebraucht
1.378.981 Deutsche getroffen/gesehen
6 Oesterreicher getroffen
3 Plantagen zum Kirschen ernten
21 Plantagentage
939 Kuebel Kirschen
793.975 Sandflies (Muecken) pro cm3 im Regenweald
2 Vulkane bestiegen/belaufen
6 Gipfel erklommen

und

3491 mal "How is it going?" gehoert

Sweet As.

Samstag, 21. Februar 2009

Ulli: Der Kreis schliesst sich!

Nun sind wir also wieder in Christchurch bzw. Kaiapoi angekommen. Vorher gabs noch zwei Stop:

  • Die steilsten Strasse der Welt: Baldwin Street in Dunedin, 19 Grad oder 35 % Steigung (das sind pro 2,86 horizontalen Meter 1 Meter Steigung). Unser Auto haben wir da aber nicht raufgequaelt! Siehe Photos "Dunedin, Boulders und so weiter"
  • Die Boulders in Moeraki! Kreisrunde Felsen, die am Meeresufer liegen. Manche zerbrochen, manche bis zu 4 Meter Durchmesser! Durchaus beeindruckend, was auch die Masse an Touristen erklaert, die da hin pilgert... Siehe Photos "Dunedin, Boulders und so weiter"
Wie gesagt, jetzt sind wir wieder am Ausgangspunkt. Hier ein Ueberblick, wo wir auf der Suedinsel ueberall waren!

Freitag, 20. Februar 2009

Ulli: Endlich die Photos!

Hier die Bilder passend zum letzten Blogeintrag. Bitte siehe Diashow "Stewart Island und Dunedin"!

Drei Tage hat es gedauert, leider gingen in den letzten Holiday Parks das Internet nicht so sonderlich, Bitte um Verzeihung fuer die Verspaetung :-).

Viel Spass beim Anschauen!!

Dienstag, 17. Februar 2009

Ulli: Finding Penguins!

Jetzt ist unsere Rundreise also fast beendet! Momentan sind wir in Dunedin, dem schottischsten aller Orte in Neuseeland. "Dunedin ist auch der alte Name fuer Edinburgh, und tatsaechlich haben wir viele Strassennamen wiedererkannt. Ein Grossteil aller Strassen ist naemlich nach dem Vorbild in Europa benannt, womit die Aehnlichkeiten auch schon beendet sind.

Aber zuvor waren wir noch auf der Stewart Island, wo wir im "South Sea Hotel" uebernachtet haben. Angeblich das suedlichste Hotel der Welt, was aber nur stimmen kann, falls Patagonien keine Hotels hat... Wir haben einen Teil des Rakiura Tracks gemacht, und sind dabei durch schoene Abschnitte "Native Bushs" gegangen (konnte mich nicht zurueckhalten und hab total viele Farn-photos gemacht), vorbei an malerischen Buchten und boesen Oystercatchern (wir waren anscheinend zu nahe an einem Nest voller Kueken). Am Abend waren wir noch am einzigen Leuchtturm der Insel, bei Acker's point, wo wir ien Glas Geburtstagssekt trinken und nach Pinguinen Ausschau halten wollten. Die Sandflies haben uns aber einen Strich durch die Rechnung gemacht, der Sekt wurde woanders getrunken. Aber Pinguine haben wir - wenn auch nur aus der Ferne - gesehen!

Ueber Curio Bay gings weiter Richtung Osten. Da haben wir wieder einmal nach Pinguinen gesucht, wieder umsonst. Sind einfach nicht zu finden! Dafuer fanden wir einen versteinerten Wald, oder was davon noch uebrig ist. Schon irgendwie beeindruckend, ueber 170 Millionen Jahre alte Baumstuempfe zu gehen. Da kommt man sich auf einmal gar nicht mehr alt vor! Am naechsten Stop, dem Nugget Point, haben wir dann viele viele Seeloeven gesehen (mit Hilfe eines Fernglases, die bleiben gerne unter sich, und sind - wenn sie gestoert werden - auch gar nicht ugnefaehrlich). Und auch total viele ganz kleine Seeloewen!

Und hier in Dunedin ist es uns dann geglueckt: ein " direct encounter" mit den Pinguinen! Und was wir hier alles sehen" die kleinste Pinguinart der Welt (Blue Pinguins), die seltenste Pinguinart der welt (Yellow eyed Pinguins). Nach einer viertel Stunde Gehuepfe in einem 8-wheel Gefaehrt sind wir dann - natuerlich mit Guide - ganz nache an die Pinguine. Voi liab!!! Und so sah unsere Pinguinjagd aus!

Donnerstag, 12. Februar 2009

Happy 31. Birthday to Ulli! Und noch viel mehr...

Ja, wieder ein Geburtstag fernab von der Heimat und von Familie und Freunden! Aber wir feiern trotzdem!!!

Unsere Tage nach dem Routeburn Track haben wir in Te Anau im Fiordland verbracht. Te Anau liegt sehr malerisch am Lake Te Anau, Ausgangspunkt fuer Exkursionen und Rundfluege zu bzw. ueber den Doubtful Sound. Auch das Wetter hat sich zuerst von der nettesten Seite gezeigt. Markus wollte am Montag den 60 Kilometer langen Kepler Track laufen, mit einer Uebernachtung auf der Huette. Leider hat ihm das immer schlechter werdende Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bis auf die Knochen durchnaesst, und die Aussicht auf eine eiskalte Dusche auf einer kalten Huette liesen ihn umdrehen, und anstatt der 60 KM wurden auf 2 Tage verteilt "nur" ca. 45 gelaufen.

Ulli hat in der Zwischenzeit kaum noch existierende Vogel wie die Takahe, den Kaka und den Parakeet im Wildlife Park besucht. Photos gibts dann bei "Flora und Fauna, Teil 3" :-)

Jetzt sind wir gerade in Invercargill, ganz im Sueden. Geplant waere ein Ausflug auf die Steward Island, ein Natur- und Vogelparadis (da kann man als einer der letzten Stellen noch freilebende Kiwis sehen), aber das Wetter halt.......... Hoffen wir mal, dass es morgen doch noch schoener wird, und vor allem: Waermer.

Samstag, 7. Februar 2009

Markus: Routeburn und Milford –

ODER – Regen und Sonne, (fast) alles eitel Wonne.

Um den Blick auf Wikipedia zu ersparen – sei Routeburn Track und Milford Sound hier kurz beschrieben:

Routeburn Track – 32km langer, subalpiner Wanderweg, der den Mt.Aspiring und den Fjordland Nationalpark verbindet. Zu bewältigender Höhenunterschied: ca. 1300Hm. Eine Mischung aus Regenwald, Bergseen, Wasserfällen und alpinem Gelände. Wunderschöner Track, logistisches ein Problem (da Start und Ziel des Weges ca. 300km von einander entfernt sind).
Milford Sound – wunderschöner Fjord im Fjordland Nationalpark mit unzähligen Naturschauspielen und einmaliger Landschaft.

Ich möchte den Routeburn Track heute mal von der Wetter- und Übernachtungssituation beschreiben: 1.Tag traumhaftes Wetter – Übernachtung in einer Hütte am See, gemeinsam mit 46 anderen Wanderern, aufgeteilt in 2 Schlafräume (Gaskocher, kein Licht außer in der Küche,…)
2.Tag wieder tolles Wetter (was bemerkenswert ist weil wir uns bereits im Regenwaldgebiet befinden) – Übernachtung in einer Hütte ähnlich die vom Vortag nur kleiner (Dusche im See, nur kaltes Wasser, 25 im Schlafraum, aber nette Gesellschaft).
3.Tag – ich laufe im strömenden Regen und Wind (fast) den gesamten Track zurück um unser Auto zu holen (und um zu trainieren) während Ulli die letzten km des Tracks zum Ausgang bestreitet.

Autofahrt durch Regen und Sonne. Der Plan am Lake Gunn im Zelt zu übernachten fällt im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Alternative – ein Camp noch tiefer im Tal und Urwald – aber mit Gaskocher, Dusche und Griller obendrein. Herz was willst Du mehr. Ach ja, die 345.645 Sandflies vergaß ich (Gelsen). Zelt aufgebaut, letzten trockenen Sachen gesucht und ab in die überfüllte Küche (oder soll ich sagen Küchlein).

Dennoch gut gespeist und einigermaßen warm übernachtet gings am nächsten Tag weiter auf eine Bootfahrt am Milford Sound. Just amazing! Siehe Fotos.
Und abends – eine verdiente Nacht in einer kleine Hütte für 2, zum Gewand trocknen, Blog schreiben, lesen ohne Taschenlampe, und und und...

Und weil da Markus nicht genug davon kriegen kann, macht er das am Montag und Dienstag auf einem 60km Wanderweg als 2-Tageslauf nochmal :-) . Wie das war und vor allem was Ulli in der Zwischenzeit erlebt gibt’s als Bericht in den nächsten Tagen.
Fotos mit Untertiteln siehe anbei (Routeburn Track und Milford Sound - 04 - 07.2009).

Dienstag, 3. Februar 2009

Markus: Some impressions von Queenstown

Queenstown - Paradis fuer Outdoofreaks, Adrinalinjunkies und Nachtschwaermer! Da sind wir jetzt gelander, zumindest bis morgen, und muss sagen, wir erlebten einen bisher recht guten Mix von allem.

Vorweg ein paar Facts, was man hier so machen kann (gegen harte Dollars, versteht sich):
  • Bungy - 134 Meter freier Fall, oder von der Gondel Bergstation runter nach Queenstown im freinen Fall
  • Rafting / Wildwasserrafting vom Feinsten
  • Jetboating - mit 80 kmH durch enge Canyons
  • Skydiven in allen Varianten (vom Flugzeug aus einer Hoehe von 15.000 Fuss)
  • Helicopterfluege
  • Bergsteigen/Klettern
  • Kajaken
  • und und und...

Die Besteigung des Ben Lomond 1738m (okay, in meinen Fall „Belaufung“) bei herrlichen Wetter, Sommerrodeln auf der Gondel Bergstation, Jetboaten am Shotover River oder einfach nur im Stadtzentrum Chillen war bei uns angesagt. Hat glaub ich ganz gut gepasst obwohl wir doch beinahe der Bungyversuchung erlegen wären.

Morgen geht’s vorbei an Herr der Ringe Locations Richtung Glenorchy, wo wir den Routeburn Track gehen/laufen werden (3 Tage). Diesen angeblich außergewöhnlichen Wanderweg in den Wäldern des Fjordland werden wir mit Fotos/GPS und persönlichen Eindrücken genau dokumentieren und Euch im nächsten Blogeintrag näher bringen.

Anbei ein paar visuelle Eindrücke von Queenstown.

Brav bleiben!